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Deutsche „Demokraten“ schänden Ernst Thälmann

 

 

Zum 60.Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus unternahm die derzeit herrschende politische Kaste alles, um vor aller Welt ihre antifaschistische Gesinnung zu beteuern. Das führte sogar dazu, dass sich die Berliner Polizei mit antifaschistischen Demonstranten solidarisierte und nicht – wie sonst im Lande üblich - auf sie eindrosch, um die Straße für eine NPD-Demonstration freizuräumen.

 

Welch faschistoider Geist indessen wirklich in Deutschland herrscht, demonstrierte fast zur gleichen Zeit Landrat Wille in Königs Wusterhausen. Der „Demokrat“ erklärte doch tatsächlich allen Ernstes, die geplante Liquidierung der Thälmann-Gedenkstätte in Ziegenhals südöstlich von Berlin sei keine „politische Entscheidung“, sondern sei lediglich eine rechtliche Frage, nämlich „wie jemand mit seinem Eigentum“ umgehen darf. Der neue Eigentümer, sinnigerweise ein „Landesbeamter“ Brandenburgs, will das Gebäude, in dem 1933 die letzte Tagung des ZK der KPD stattfand, zerstören und damit alle Erinnerung und alles Gedenken auslöschen. Abscheulicher kann nicht mit nationaler deutscher Geschichte umgegangen, abscheulicher kann kein Nationalheld diffamiert werden.

 

Anstatt dass die zuständigen Behörden gegen derlei Absichten vorgehen, setzte man in Brandenburg unter SPD-Führung (!) ein Denkmalsschutz-Gesetz in die Welt, das mit seinen hinterhältigen Maßgaben die Liquidierung des Denkmals in Ziegenhals ausdrücklich ermöglicht.

 

Fakt ist: Die Geschichte wird über die Willes hinweggehen wie sie bisher über alle Schänder von Denkmalen hinweggeschritten ist. Und es wird die Zeit kommen, in der ein Nationalheld wie Ernst Thälmann in Deutschland den würdigen Platz findet, der ihm gebührt.

 

 

 

 

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