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Soziale Vision

 

Da nun schon über Jahrzehnte nicht mehr genug Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, auch keinerlei Anzeichen dafür sprechen, dass sich dies innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft ändern wird, muss endlich und gründlich über Veränderungen nachgedacht werden. Die Gesellschaft wird grundlegend umgebaut werden müssen. Ob diese neue Gesellschaft eine „sozialistische“ genannt wird, ist nicht das Problem. Das Problem ist, allen Bürgern Arbeit zu geben.

 

Da die Kapitalisten ungeheure Gewinne einstreichen, was unumstritten ist, aber anstatt Arbeitsplätze zu schaffen, diese weiter abbauen, was ebenfalls unumstritten ist, müssen die Kapitalisten sowohl national als auch weltweit enteignet und ihre Betriebe in die Hände der Gesellschaft überführt werden. Das ist der einzig mögliche Weg, der Menschheit eine reale Zukunft zu öffnen.

 

Durch die Überführung der Konzerne in Volkseigentum wird es möglich, mit den Gewinnen einerseits weiter zu expandieren, aber andererseits die vorhandene Arbeit gerecht so aufzuteilen, dass jeder Bürger eine Chance erhält.

 

Das heißt, ein jetzt von einer Arbeitskraft besetzter Arbeitsplatz wird dann bei gemäßem Lohn von - je nachdem - vier bis fünf Arbeitskräften bewältigt, die sich die Arbeit im Umfang und zeitlich nach ihren Interessen aufteilen, sofern sie dafür qualifiziert sind. Andernfalls erhalten sie Aufträge. Es entstehen also kleine Arbeitskollektive, die für die Perfektion ihres Arbeitsplatzes verantwortlich sind.