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Tim Herden

 

 

 

Ausgrenzung per Stimmzettel

 

 

Was bestimmte Medien unter Demokratie verstehen, hat Tim Herden demonstriert, der Berichterstatter der ARD vom Parteitag der PDS in Gera. Allen Ernstes nennt dieser Herr demokratische Wahlen „Ausgrenzung per Stimmzettel“!

 

Nachstehend ein Auszug seiner Auslassungen:

„Der Kulturpalast von Gera vermittelte offenbar mit all seinem noch vorhandenen DDR-Muff ein vergessen geglaubtes Heimatgefühl. Unter der Führung von Gabi Zimmer trottet die Partei nun wieder zurück in die "gestaltende Opposition". Man will sich aus dem "Parteienstaat" verabschieden. Das heißt eigentlich doch in der Konsequenz nichts anderes, als sich aus der parlamentarischen Demokratie in Deutschland zu verabschieden. Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt, mit welcher Häme die Delegierten mit den "Andersdenkenden" in der PDS während des Plenums umgingen: Buhrufe, Pfiffe und nicht zuletzt Ausgrenzung per Stimmzettel.“

Offenbar wäre diesem Herrn des MDR lieber gewesen, die PDS hätte sich als Partei neuen Typus geriert. Er hat überhaupt nicht mitgekriegt, welche neue Qualität dieser pluralistischen Partei sich in Gera abzuzeichnen begann.

 

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