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Obama und Sarkozy - Kriegsverbrecher und Mörder
„Friedensnobelpreisträger“ Obama
und Frankreichs Präsident Sarkozy fallen mit Krieg über Libyen her. In der korrupten
UNO haben sie sich vorher ein Feigenblatt für ihr Kriegsverbrechen geholt.
Angeblich geschieht das mörderische Bomben zum Schutz der Zivilbevölkerung und
als Hilfe für Aufständische in Bengasi, die ein ehemaliger deutscher NATO-General
nachts im ZDF übrigens mal so nebenbei als Söldner bezeichnete.
Fakt ist, Obama und Sarkozy
instrumentieren einen Bürgerkrieg in Libyen auf abscheuliche Weise für ihr
innenpolitisches Ansehen. Obama, in den USA immer glückloser agierend, braucht
einen schnellen militärischen Erfolg, um bei militanten nationalistischen
Amerikanern wieder einmal zu punkten. Und Sarkozy setzt auf eine ähnliche
Karte. Auch er will bei der rechten Reaktion Stimmen gewinnen. Ein erbärmliches
Kalkül, bei dem es auf Menschenleben keineswegs ankommt. Erbärmlich auch
deshalb, weil die Bevölkerung in den USA und in Frankreich von den Medien offenbar
schon so nachhaltig auf kriegslüstern programmiert worden ist, dass die Mehrheit
bereit ist, jedes Verbrechen ihrer angeblich demokratischen Führer mit zu tragen.
In Wirklichkeit sind diese Herren faschistoide Diktatoren unter einem
scheinheiligen Demokratie-Mäntelchen.
Die gleichgeschalteten Medien,
auch die deutschen, werden weiter von den Gräueln Gaddafis berichten und
vertuschen, wie viele unschuldige Menschen durch den Bombenkrieg Obamas und
Sarkozys um Leben kommen. Niemand wird aufrechnen, wie viel weniger es Opfer
gegeben hätte, wenn die sogenannte westliche Staatengemeinschaft auf Friedensdiplomatie
gesetzt hätte.
Und nicht nur in der arabischen Welt
werden Regierungschefs im Stillen
abwägen, ob ihr Demokratie-Spiel ausreicht, um imperialistischen
Weltherrschafts-Gelüsten zu entgehen. Kuba und Nordkorea übrigens sind relativ
sicher. Ganz einfach: Da gibt es kein Öl.
Berlin, 20. März 2011