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Vorsitzende war nicht eingesperrt

Angelika Merkel, die am gleichen Tag wieder gewählte Vorsitzende, erzählte auf dem jüngsten Parteitag der CDU in Düsseldorf, „wie sie als DDR-Bürgerin in Prag, in Budapest oder anderswo von gutherzigen Westdeutschen zu einer Tasse Kaffee eingeladen und mitleidig angeschaut worden sei...“ (Süddeutsche Zeitung online vom 7. 12. 2004). Für zahlreiche Anwesende einigermaßen überraschend behauptete die Ostdeutsche damit, in der DDR nicht eingesperrt gewesen zu sein. Als besonders bemerkenswert wurde der Begriff „anderswo“ empfunden.

 

(Wie dazu aus gut informierten Kreisen außerdem verlautet, trank Frau Merkel den Kaffee damals als FDJ-Sekretärin noch vor ihrer Promotion. Sie sei im übrigen nicht bereit, irgendwelche Studiengebühren, die sie in der DDR nicht an den Staat habe entrichten müssen, nun etwa nachträglich an Finanzminister Eichel zu zahlen. Die Vorsitzende - die laut ihrer Rede „den Sozialismus nicht überlebt hätte“ (Süddeutsche Zeitung online vom 7. 12. 2004), wenn das Elternhaus in Templin in der Uckermark nicht ihr familiärer „Hort“ gewesen sei - , denke nicht daran, dem ihr gegenüber finanziell so großzügigen Staat DDR auch nur eine Träne nachzuweinen.)

 

 

 

 

 

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