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Klassenjustiz

 

 

Just vor der Bundestagswahl beginnt wieder die juristische Hexenjagd gegen den Fraktionsvorsitzenden der LINKEN. Schon vor vier Jahren hatte die bundesdeutsche Justiz nichts Besseres im Sinn, als mit ihren „Rechtsmitteln“ Gregor Gysi zu verleumden und damit seine Partei vor allem für die westdeutschen Bundesbürger in die Ecke des Bösen zu stellen.

Sinnigerweise – spiegel-online plaudert es aus - handelt es sich diesmal um „die Anzeige eines früheren Richters“! Ein abgekartetes Spiel also. Wie üblich reagiert die bürgerliche Presse, scheinheilig moderat die einen, böswillig die anderen. Prompt reagiert auch der amtierende Hassprediger gegen die DDR, Herr Hubertus Knabe. Dass das deutsche Bürgertum eine solche Figur braucht, um gegen DIE LINKE vorzugehen, wundert eigentlich auch schon nicht mehr. Auch nicht, dass die bundesdeutsche Justiz halt eine Klassenjustiz ist. Und diejenigen unter den Linken, die es vergessen haben, erhalten eine anschauliche neue Lektion.

 

 

Berlin, 10. Februar 2013