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Antifaschistin contra Antikommunisten

 

Die Pseudo-„Nationale Front“ im Deutschen Bundestag, repräsentiert von CDU, CSU, FDP, SPD und Grünen, wird sich bei der Wahl zum Bundespräsidenten für den Antikommunisten Gauck entscheiden. DIE LINKE, von der Kanzlerin a priori ausgegrenzt, hat mit ihrer Kandidatin, der Antifaschistin Beate Klarsfeld, eine Frau nominiert, die für ein antifaschistisches, also ein friedliches Deutschland steht. Daran sind die anderen Parteien im Bundestag nicht interessiert. Sie brauchen den Antikommunisten Gauck, der für die Teilnahme Deutschlands am imperialistischen Krieg in Afghanistan eintritt. Köhler hatte bekanntlich enttäuscht, war zurückgetreten, nachdem er bei einem Aufenthalt im besetzten Land einiges begriffen und gar ausgeplaudert hatte, dass es am Hindukusch pur um ökonomische Interessen geht. So ist denn eine symbolträchtige Situation entstanden. Der Deutsche Bundestag wird aller Welt demonstrieren, wessen Geistes Kind er eigentlich ist, nämlich faschistoid in der Grundgesinnung.

 

 

Berlin, 12. März 2012

 

 

 

Beate Klarsfeld, Erklärung