„Die Mauer war Mist.“
Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im „Tagesspiegel“
anlässlich des 13. August 1961
"Diese Gruppierung bietet bislang überhaupt keine Antworten
auf die Fragen der Gegenwart."
Gesine Schwan, Bundespräsidenten-Kandidatin der SPD, über die
LINKE, spiegel-online, 31. Mai 2008
Bei
den "angeblich Linken handelt es sich in Wahrheit um Blüten aus dem
rechten Sumpf".
"Dass
in den neuen Ländern die größten politischen Versager, Gysi und Lafontaine,
rund 35 Prozent Wählerstimmen erzielen könnten, das ist für mich nicht
nachvollziehbar. Ich akzeptiere nicht, dass der Osten bestimmt, wer in
Deutschland Kanzler wird. Die Frustrierten dürfen nicht über Deutschlands
Zukunft bestimmen."
„Jetzt wirbt er
(Oskar Lafontaine, Anmerkung der Redaktion) offen um rechtsradikale
Wählerschaft. Das erinnert mich an die Rechtspopulisten, an Haider, Le Pen und
auch an Möllemann. Das ist nicht links, das ist rechts außen. Auch der
Populismus der sozialen Versprechungen ist gefährlich. Aber unser Hauptgegner
ist nicht die Linkspartei, sondern die Union. Wir sollten uns nicht in eine
Falle begeben: Weder Herr Gysi noch Herr Lafontaine treten an, um diese
Republik zu regieren. Sie werden allenfalls den populistischen Narrenzug am
Hofe der dann regierenden Konservativen und Neoliberalen abgeben.“
„Jetzt
werden natürlich wieder viele sagen, der Wessi tritt uns Ossis ins Kreuz. Aber
ich glaube, dass die von der SED erzwungene Proletarisierung eine der
wesentlichen Ursachen ist für Verwahrlosung und Gewaltbereitschaft”.
Man sei in der DDR
gut damit gefahren, „wenn man nicht zu sehr Anteil nahm am Nachbarn oder
anderen Dingen”.
„Wir haben immer
seltener darauf hingewiesen, dass die ganze Aufholjagd, zu der wir in
Ostdeutschland heute gezwungen sind, nur dadurch verursacht ist, dass die PDS
als SED dieses Land kaputtgemacht hat.“
„Dieser Tag ist ein
Tag der Schande für Deutschland, Berlin und die Sozialdemokratie. Meine
Gedanken sind heute bei den Opfern der SED-Diktatur, die mit der Senatsbildung
in Berlin auf schmachvolle Weise verhöhnt werden.“
Helmut
Kohl, Kanzler des deutschen Ehrenwortes, in der „BZ“
„Im Jammertal Ost
wird selbst der Untergang der Sonne, obwohl die immer noch im Westen versinkt,
den arroganten Wessis angelastet und dafür ein Lastenausgleich gefordert.“
„Nur Afghanen können
ihr Land glaubwürdig befreien und regieren... Die Kommandogewalt aber darf
Washington nicht aufgeben.“
„Die
Präambel kann nicht über die Unfähigkeit der PDS hinweg täuschen, sich klar von
ihren alten Strukturen und undemokratischen Teilbereichen zu trennen“.
CDU-Landesvorsitzender Eberhard Diepgen zum
Koalitionsvertrag zwischen SPD und PDS
„Die einzige Qualifikation der PDS
für das Wirtschaftsressort besteht nur darin, dass sie als Nachfolgepartei der
SED Erfahrungen im Umgang mit Pleiten hat".
„Es gibt viele Hauptstädte in
Deutschland.“
Edmund
Stoiber, Kanzler-Kandidat der CDU
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