Dämliche Sprüche

 

 

 

 

„Die Mauer war Mist.“

 

Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im „Tagesspiegel“ anlässlich des 13. August 1961

 

 

 

 

"Diese Gruppierung bietet bislang überhaupt keine Antworten auf die Fragen der Gegenwart."

 

Gesine Schwan, Bundespräsidenten-Kandidatin der SPD, über die LINKE, spiegel-online, 31. Mai 2008

 

 

 

Bei den "angeblich Linken handelt es sich in Wahrheit um Blüten aus dem rechten Sumpf".

 

Gerhard Schröder, Bundeskanzler, spiegel-online, 6.8.05, über Lafontaine und Gysi

 

 

 

 

"Dass in den neuen Ländern die größten politischen Versager, Gysi und Lafontaine, rund 35 Prozent Wählerstimmen erzielen könnten, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich akzeptiere nicht, dass der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Die Frustrierten dürfen nicht über Deutschlands Zukunft bestimmen."

 

Edmund Stoiber, Ministerpräsident in Bayern, spiegel-online, 11.8.2005

 

 

 

Jetzt wirbt er (Oskar Lafontaine, Anmerkung der Redaktion) offen um rechtsradikale Wählerschaft. Das erinnert mich an die Rechtspopulisten, an Haider, Le Pen und auch an Möllemann. Das ist nicht links, das ist rechts außen. Auch der Populismus der sozialen Versprechungen ist gefährlich. Aber unser Hauptgegner ist nicht die Linkspartei, sondern die Union. Wir sollten uns nicht in eine Falle begeben: Weder Herr Gysi noch Herr Lafontaine treten an, um diese Republik zu regieren. Sie werden allenfalls den populistischen Narrenzug am Hofe der dann regierenden Konservativen und Neoliberalen abgeben.“

 

Joseph Fischer, Außenminister der BRD, Süddeutsche Zeitung online, 6.8.05

 

 

 

„Jetzt werden natürlich wieder viele sagen, der Wessi tritt uns Ossis ins Kreuz. Aber ich glaube, dass die von der SED erzwungene Proletarisierung eine der wesentlichen Ursachen ist für Verwahrlosung und Gewaltbereitschaft”.

 

Jörg Schönbohm, CDU-Minister in Brandenburg, Frankfurter Allgemeine, online, 4.8.05

 

Man sei in der DDR gut damit gefahren, „wenn man nicht zu sehr Anteil nahm am Nachbarn oder anderen Dingen”.

Jörg Schönbohm, CDU-Minister in Brandenburg, ZDF, 4.8.05

 

 

 

 

„Wir haben immer seltener darauf hingewiesen, dass die ganze Aufholjagd, zu der wir in Ostdeutschland heute gezwungen sind, nur dadurch verursacht ist, dass die PDS als SED dieses Land kaputtgemacht hat.“

 

Arnold Vaatz, CDU-Minister in Sachsen, spiegel-online, 21. 7. 2005

 

 

 

„Dieser Tag ist ein Tag der Schande für Deutschland, Berlin und die Sozialdemokratie. Meine Gedanken sind heute bei den Opfern der SED-Diktatur, die mit der Senatsbildung in Berlin auf schmachvolle Weise verhöhnt werden.“

 

Helmut Kohl, Kanzler des deutschen Ehrenwortes, in der „BZ

 

 

 

„Im Jammertal Ost wird selbst der Untergang der Sonne, obwohl die immer noch im Westen versinkt, den arroganten Wessis angelastet und dafür ein Lastenausgleich gefordert.“

 

Michael Jürgs in „Die Woche“

 

 

 

„Nur Afghanen können ihr Land glaubwürdig befreien und regieren... Die Kommandogewalt aber darf Washington nicht aufgeben.“

 

Georg Gafron in „BZ“

 

 

„Die Präambel kann nicht über die Unfähigkeit der PDS hinweg täuschen, sich klar von ihren alten Strukturen und undemokratischen Teilbereichen zu trennen“.

CDU-Landesvorsitzender Eberhard Diepgen zum Koalitionsvertrag zwischen SPD und PDS

 

 

„Die einzige Qualifikation der PDS für das Wirtschaftsressort besteht nur darin, dass sie als Nachfolgepartei der SED Erfahrungen im Umgang mit Pleiten hat".

 

Peter Dussmann, Chef einer Dienstleistergruppe

 

 

 

„Es gibt viele Hauptstädte in Deutschland.“

 

Edmund Stoiber, Kanzler-Kandidat der CDU

 

 

 

 

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